Zahlreiche Würdigungen verschiedenster Art

Die Pionierleistungen von Gustav Weisskopf erfuhren erst lange nach seinem Tod zahlreiche Würdigungen verschiedenster Art in seiner Geburtsstadt Leutershausen, sowie auch in seiner Wahlheimat USA. Viele dieser in Urkunden und zahlreichen Zeitungsberichten zum Ausdruck gebrachten Ehrerbietungen sind im Deutschen Flugpionier-Museum zu sehen. Ein kleine Auswahl haben wir hier zusammengestellt.

 

Ein Sonderstempel der Deutschen Post zum 100. Jahrestag des ersten Motorfluges der Geschichte durch Gustav Albin Weisskopf. Postkarten mit diesem Sonderstempel sind im Deutschen Flugpionier-Museum erhältlich.

Gemälde des Künstlers Jürgen Schimmel mit dem

Titel "Over Long Island Sound",

eine Hommage an Gustav Weisskopf.

Leihgabe des Künstlers,

zu sehen im Deutschen Flugpionier-Museum.

 

Gemälde im Bergwirt

Dieses Gemälde des Künstlers Michalik kann im Wintergarten Konferenzraum des Hotel & Landgasthof Bergwirt in Herrieden unweit von Leutershausen bestaunt werden. Das in Öl auf Spanplatte geschaffene Werk misst stattliche 1,5 m x 3 m. Es zeigt den Flugpionier im Flug mit seiner Flugmaschine Nr. 21, der er den Namen 'Condor' gegeben hatte, inspiriert von den majestätisch anmutenden Flugbewegungen des Andenkondors, dessen Flüge er auf seinen Reisen zur See in Südamerika aufmerksam studierte.

 

Das Musical "Aeronauticus"  erzählt die Geschichte des fränkischen Flugpioniers. Den Text schrieb der Mundartdichter Fritz Stiegler und die Musik stammt von dem fränkischen Komponisten Matthias Lange. Als Orchester standen die Nürnberger Symphoniker zur Verfügung. Im Sommer 2013 begeisterten die Cadolzburger Burgfestspiele mehr als 13.000 Zuschauer im Vorhof der Cadolzburg. Ein tolles Erlebnis für das Publikum und die Darsteller.

Urkunde der Internationalen Luftfahrtföderation (FAI) verliehen an die Flughistorische Forschungsgemeinschaft Gustav Weisskopf für den erfolgreichen Nachbau von Weisskopfs Flugmaschine Nr. 21 unter der Leitung von Fritz Bruder.

 

Mit dem Tod seines Vaters im Februar 1887 wurde der 13-jährige Gustav zum Vollwaisen, nachdem die Mutter erst wenige Monate zuvor bei der Geburt ihres sechsten Kindes gestorben war. Er wird von seinen Großeltern in Ansbach aufgenommen und wohnt dort in der Bergstraße 1, bis er sich mit 14 Jahren auf den Weg nach Hamburg macht. Dort wurde er von der Besatzung eines nach Brasilien auslaufenden Segelschiffes schanghait. Diese Gedenktafel wurde am 5. Juli 1999 im Beisein von Ansbachs Oberbürgermeister Felber und dem 2. Bürgermeister Rummel der Stadt Leutershausen, sowie Vorstandsmitgliedern des Lions Club Ansbach und der Flughistorischen Forschungsgemeinschaft Gustav Weisskopf feierlich enthüllt.

 

 

 

Bild: Renate Kristen

 

 

 

 

 

 

 

Major G. Webb, Task Force Phoenix und Leutershausens 1. Bürgermeister Dieter Gundel bei der Taufe des unbewaffneten Transporthubschraubers UH-60 Black Hawk der U.S. Armee auf den Namen "Gustav Weisskopf".

 

 

 

 

 

 

 

 


Proklamation des First Selectman

(1. Bürgermeister)  John J. Sullivan von Fairfield im US-Bundesstaat Connecticut, den 15. August 1964 zum "Gustave Whitehead Day" zu ernennen.

Dieses Denkmal an einer vielbefahrenen Kreuzung im Bridgeport Stadtteil Black Rock wurde von einem örtlichen Unternehmer gestiftet.

 

Bild: Connecticut Explorer Bild: Connecticut Explorer

 

Bild: Gracie Ann Matisyn

37 Jahre nach seinem Tod, am 15. August 1964 wurde

dieser Grabstein am Grab von Gustav Weisskopf auf

dem Lakeview Friedhof von Bridgeport feierlich enthüllt.

Bis dahin war sein Grab vollkommen anonym nur mit

einem Bronzestift mit der Nummer 42 gekennzeichnet.

Bronzemarker